5.000 Liter Dieseltank von Kingspan für schlagkräftige Power im Lohnbetrieb

Inhaltsverzeichnis

Sorgfalt steckt im Detail – Kingspan-Tankanlage erfüllt hohe Umweltauflagen
Fakten
Früher Landwirt – heute Lohnbetrieb
Spezialisierung auf Säen, Pflanzenschutz und Düngen mit intensiver Beratung
Schneller und unkomplizierter Aufbau der Betriebstankstelle
Intuitives und einfaches Handling während des Tankvorganges
Die Produkte
Berghaus ist zufrieden

Sorgfalt steckt im Detail – Kingspan-Tankanlage erfüllt hohe Umweltauflagen

Lohnunternehmer Josef Berghaus will in seinem Betrieb alles fachgerecht ausführen und seine Maschinen immer den neusten umwelttechnischen Anforderungen anpassen. So ist es auch kein Wunder, dass Berghaus selbst bei augenscheinlich hintergründigen Dingen eine besondere Sorgfalt an den Tag legt.

Das zeigt sich beispielsweise auch an der betriebseigenen Tankstelle. Das wollen wir uns natürlich genauer ansehen. In der Ecke der Maschinenhalle steht der Tank von Kingspan, der FuelMaster mit 5.000 l Fassungsvermögen, den Josef Berghaus in unserem mr-shop gekauft hat.

Im mr-shop gab es die richtigen Produkte für den Betrieb

„Wir benötigten eine neue stationäre Tankanlage, die die neusten Auflagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen erfüllt. Und da ich wusste, dass der MR-Shop in seinem Onlineshop Tanks im Angebot hat, habe ich zunächst im Internet recherchiert, um die Telefonnummer herauszufinden.“ Er habe direkt angerufen und ein sehr gutes Gespräch geführt, resümiert Berghaus den Erstkontakt zum MR-Shop.

„Der Ansprechpartner aus dem Vertrieb war sehr kompetent und hat mir gut weitergeholfen. Auch in Fragen zur Genehmigung war er fit. Insgesamt war es ein sehr guter Service.“ Das Gespräch trug dazu bei, dass er sich für einen Dieseltank entschied, der ein Volumen von 5.000 Liter nicht überschreitet: „Mit dieser Größe brauche ich noch keine Baugenehmigung. Für uns war das deshalb erst mal das Einfachste.“

Früher Landwirt – heute Lohnbetrieb

Auf dem Hof zwischen den Altgebäuden erzählt Berghaus, dass das Lohnunternehmen aus einem landwirtschaftlichen Betrieb hervorgegangen ist. 2008 sei ihm die Idee gekommen, einen Schlepper anzuschaffen, mit dem er nebenbei im Lohn arbeiten könne, so der Landwirt.

Es war zunächst nur als Versuch gedacht, aber nachdem dies bei immer mehr Kunden auf großen Zuspruch traf und die Nachfrage zunahm, investierte er nach und nach in weitere Maschinen und weitete die Lohnarbeiten aus. Den Landwirtschaftsbetrieb fuhr er hingegen immer weiter runter – Tiere hat er heute nicht mehr auf dem Hof. Sein eigenes Ackerland bewirtschaftet er allerdings noch immer.

Inzwischen ist auch sein 27-jähriger Sohn Johannes eingestiegen und Josef Berghaus ist dabei sich aus dem Unternehmen herauszuziehen. Die Zeit für eine geordnete Übergabe an den Sohn und ausgebildeten Agrarbetriebswirt sei so weit. Außerdem habe er mit der Geschäftsführung eines nahegelegenen Windparks noch andere Aufgaben, mit denen er beschäftigt sei, berichtet Berghaus.

Spezialisierung auf Säen, Pflanzenschutz und Düngen mit intensiver Beratung

Wir nehmen einen Ortswechsel vor und laufen zum Schleppdach hinüber. 5 Traktoren stehen hier verteilt. Dahinter aufgereiht sind mehrere Muldenkipper mit einem Volumen von jeweils um die 40 Kubikmeter. Ins Auge stechen die großen Transportfässer, mit denen die Gülle transportiert und auf die Ausbringfässer überladen wird.

Im hinteren Bereich der Halle, verdeckt von den Traktoren, stehen die verschiedensten Anbaugeräte, vom neusten Mulcher mit einer Breite von 8,60 m über einen Grubber und Pflug, bis hin zur Hightech–Sämaschine und modernen Pflanzenschutzspritzen. Das hat Gründe: „Wir haben uns auf die Bereiche Getreideaussaat, Pflanzenschutz und Düngerausbringung spezialisiert“, erklärt Berghaus.

Großer Erfahrungsschatz durch tägliche Praxis

In diesen Bereich greife man auf einen großen Erfahrungsschatz zurück und stehe den Betrieben zusätzlich auch beratend zur Seite. „Das kann nicht jeder. Teilweise haben wir komplette Bewirtschaftungsverträge mit den Betrieben abgeschlossen, sodass wir uns dort um das gesamte Ackermanagement kümmern“, erzählt Josef Berghaus.

Man merkt, dass dem Unternehmer ein sorgfältiger Umgang mit der Natur wichtig ist, denn die Maschinen des Lohnbetriebs sind auf dem neusten Stand und entsprechend mit umweltschonender Technik ausgerüstet. So kommt neben dem Einsatz von RTK, durch die die Traktoren auf 2 Zentimeter spurgetreu fahren, beispielsweise auch die Section-Control beim Düngerstreuen zum Zug.

Auch die Reifenregelung für eine Bodenschonende Bearbeitung der Felder ist im Lohnbetrieb Berghaus eine Selbstverständlichkeit. Für einen reibungslosen Datenaustausch zwischen den Maschinen und Anbaugeräten der verschiedenen Hersteller setzt Berghaus außerdem auf ISOBUS.

Schneller und unkomplizierter Aufbau der Betriebstankstelle

Nach der Bestellung der Produkte beim mr-shop dauerte es etwa vier Wochen, bis die entsprechenden Teile geliefert wurden. Kurz vor der Lieferung wurde Berghaus von unserem Vertriebsteam über den genauen Liefertermin informiert und auch darüber, dass er die Produkte selbst abladen muss. „Das war kein Problem. Wir konnten die Teile auf den Paletten schnell und unkompliziert vom Auflieger abladen“, berichtet Berghaus.

Als alles an Ort und Stelle positioniert und einsatzbereit war, fehlte nur noch ein Inbetriebnahme-Gutachten, welches im Umgang mit wassergefährdenden Stoffen zwingend erforderlich ist. Hier wendete sich Berghaus an den TÜV Nord. Ein Sachverständiger prüfte die gesamte Anlage auf Funktion und Sicherheit und stimmte den Produkten und dem gesamten Aufbau ohne Einschränkungen zu.

Die Produkte

Zunächst hat Berghaus den FuelMaster-Dieseltank positioniert. Der Tank hat jegliches Zubehör, vom Schlauch über die Abgabepistole bis hin zum digitalen Zählwerk, hinter einer Tür integriert und verstaut. Berghaus brauchte ansonsten nichts weiter zu tun, als auf den Elektriker zu warten, der den Tank fachgerecht am Stromnetz anschloss.​

Um die hohen Umweltauflagen, die mit der Errichtung einer Tankstelle einhergehen, zu erfüllen, entschied sich Berghaus außerdem für einen Tankabfüllplatz mit Spritzschutzwand. Auf diesem wird das Fahrzeug zum Tanken positioniert. Durch die Tankfläche ist dafür gesorgt, dass vorbeilaufender Kraftstoff aufgefangen wird und nicht ins Grundwasser gerät.

Die Spritzschutzwand verhindert selbiges, nur zur Seite. Fahrzeuge mit einem Gewicht von bis zu 5 Tonnen kann der Abfüllplatz tragen. Ein weiterer Pluspunkt sei laut Berghaus die Mobilität des Tankplatzes, da die Platte im Gegensatz zu einer Tankfläche, die beispielsweise aus Beton gegossen wurde, jederzeit an einer anderen Stelle genutzt werden könne.

Für Berghaus, der in Erwägung zieht, seinen Betrieb zu vergrößern und eine weitere Halle zu bauen, ist das ideal. Auch der Aufbau des Tankabfüllplatzes war laut Berghaus ein Leichtes: „Der Tankabfüllplatz war in zwei Teile zerlegt. Nach dem Abladen mussten wir die zwei Teile nur aufeinander setzen und festmontieren.“​

Da er den verbrauchten Kraftstoff seinen Kunden in Rechnung stellt, entschied er sich außerdem für die Variante mit einem digitalen Zählwerk. So könne er genau Buch darüber führen und Fehler bei der Abrechnung vermeiden. Außerdem wisse er so immer, wie viel Diesel noch im Tank sei.

Das ist gerade auf einem solchen Betrieb wichtig, denn im Gegensatz zu einem landwirtschaftlichen Betrieb hat ein Lohnbetrieb einen wesentlich schnelleren Durchlauf an Kraftstoff: 34.000 Liter hat der Dieseltank von Berghaus seit August letzten Jahres durch. Damit immer genug Vorrat da ist, kommt regelmäßig der Diesellieferant.

„Der Diesellieferant ist sowieso jede Woche in dieser Gegend. Wir haben die Absprache, dass er jedes Mal auch bei uns vorbeikommt und den Tank einfach wieder auffüllt“, erklärt Berghaus. Durch dieses Arrangement ist gewährleistet, dass die Maschinen jederzeit aufgefüllt werden können und einsatzbereit sind.